Auf dieser Seite erfahren Sie die ersten wichtigen Informationen zum Thema Energieberatung, Energieausweise und Bundesförderung für effiziente Gebäude.
Welche Dienstleistungen biete ich im Jahr 2025 an?
Ich unterstütze Sie umfassend rund um Ihre energetische Sanierung:
- Energieausweise für Wohn- und Nichtwohngebäude
- Staatlich geförderte Gebäude-Energieberatungen inkl. Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP)
- Fachplanung, Baubegleitung und Monitoring von Sanierungen (BAFA und KfW)
- Berechnung und Begleitung von KfW-Effizienzhäusern 85, 70, 55 und 40 (Bestand und Neubau)
- Heizlastberechnungen und hydraulische Abgleiche für Bestands- und Neuanlagen
- Wärmebrückenberechnungen (nur für eigene Projekte)
Welche Dienstleistungen biete ich im Jahr 2025 N I C H T an?
Um Ihnen bestmögliche Qualität in meinem Spezialgebiet zu bieten, biete ich keine:
- Beratungen zu Photovoltaik-Anlagen oder deren Förderung
- Beratungen zur vollständigen energetischen Autarkie
- Technische Beratungen zu Heizsystemen und deren Installation
Welche Fördermöglichkeiten gibt es im Bereich Wohngebäude aktuell?
Je nach Maßnahme gibt es unterschiedliche Fördersätze:
Heizungstechnik (nur regenerative Systeme wie Wärmepumpen, Biomasse, Solarenergie):
➔ 30–70 % Förderung
➔ Weitere Infos: Link klicken
Gebäudehülle (z.B. Außenwände, Fenster, Türen, Dach, Boden/Kellerdecke):
➔ 15–20 % Förderung
➔ Weitere Infos: Link klicken
Ist die Einbindung eines Energieberaters für Förderungen Pflicht?
Ja, bei Maßnahmen an der Gebäudehülle (Fenster, Türen, Dach etc.) ist die Einbindung eines zertifizierten Energieeffizienz-Experten (EEE) verpflichtend.
Nein, bei Maßnahmen an der Heizungstechnik ist sie nicht zwingend vorgeschrieben, aber sinnvoll, um Fehler zu vermeiden und maximale Förderungen zu erreichen.
Warum ist die Einbindung eines Energieberaters/Energie-Effizienz-Experten dennoch sinnvoll?
Selbst wenn es keine Pflicht ist, bringt eine professionelle Beratung viele Vorteile:
50 % Zuschuss auf unsere Beratungskosten durch Förderprogramme
Optimale Ausschöpfung der Fördermittel
Vermeidung teurer Planungsfehler
Langfristige Wirtschaftlichkeit durch richtige Maßnahmen
Höhere Qualitätssicherung bei der Sanierung
Was ist der sogenannte ISFP-Bonus in Höhe von 5%?
ISFP steht für „Individueller Sanierungsfahrplan„, erstellt von einem zertifizierten Energieberater.
Wer einzelne Maßnahmen aus dem Fahrplan umsetzt (z.B. neue Fenster oder Dämmung), erhält zusätzlich 5 % Bonus auf die reguläre Förderung.
Achtung: Für neue Heizungen gibt es keinen ISFP-Bonus mehr.
Der Bonus wird nicht gewährt bei einer kompletten Sanierung zum Effizienzhaus in einem einzigen Schritt.
Die Erstellung eines ISFP wird vom Staat gefördert. Der Eigenanteil liegt je nach Gebäude zwischen 899 € und 1.999 €.
Was kostet die Fördermittelbegleitung?
Die Fördermittelbegleitung umfasst die vollständige Unterstützung bei Antragstellung und Nachweisführung.
- Bei einer BEG WG Einzelmaßnahme (z.B. Fenster, Türen, Dach) liegen die effektiven Eigenanteile meist zwischen 999 € und 1.999 €.
- Dem gegenüber stehen Förderungen im Durchschnitt von 8.000 € bis 12.500 €.
Jedes Projekt wird individuell kalkuliert.
Ich möchte nur meine Heizung ohne ISFP-Bonus umrüsten und Förderungen beantragen. Können Sie trotzdem helfen?
Ja, selbstverständlich.
- Auch ohne Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (ISFP) kann ich Sie bei der Beantragung von Fördermitteln für neue Heizungen unterstützen.
- Die reine Beantragung per Vollmacht kostet je nach Objektgröße zwischen 349 € und 499 € netto.
Darüber hinaus biete ich eine vollständige und professionelle Fördermittelbegleitung inklusive:
- Heizlastberechnung (nach DIN EN 12831)
- Berechnung und Planung des hydraulischen Abgleichs
- Abwicklung aller erforderlichen Nachweise
Diese Begleitung ist bei geförderten Heizungsumstellungen vorgeschrieben und darüber hinaus absolut sinnvoll, um eine korrekt ausgelegte und förderfähige neue Heizungsanlage sicherzustellen.
Die Kosten hierfür liegen im Einfamilienhausbereich zwischen 1.099 € und 1.799 € netto, je nach Objektgröße und Aufwand.
Lohnt sich auf Grund der aktuellen Fördersituation der Umstieg von Erdgas/Öl auf eine Luft-Wasser-Wärmepumpe?
Das hängt vom Einzelfall ab, aber grundsätzlich:
- Förderungen von bis zu 70 % machen den Umstieg aktuell sehr attraktiv.
- Wirtschaftlichkeit ist bei guter Gebäudedämmung besonders hoch.
- Umweltaspekt: Wärmepumpen nutzen erneuerbare Energiequellen und sind emissionsärmer als fossile Heizungen.
- Betriebskosten: In modernen, gut gedämmten Gebäuden häufig günstiger als Öl oder Gas.
- Lebensdauer/Wartung: Wärmepumpen haben eine hohe Lebensdauer bei überschaubaren Wartungskosten.
Eine individuelle Wirtschaftlichkeitsberechnung wird empfohlen, bevor die Entscheidung fällt.
Warum lohnt sich zuerst die Investition in die Gebäudehülle, bevor die Heizungsanlage erneuert wird?
Die Investition in die Gebäudehülle hat höchste Priorität, weil:
- Jede eingesparte Kilowattstunde Heizenergie muss gar nicht erst erzeugt werden.
- Ein gut gedämmtes Gebäude reduziert den Wärmebedarf drastisch.
- Dadurch kann die neue Heizungsanlage kleiner, günstiger und effizienter dimensioniert werden.
- Die Betriebskosten sinken langfristig deutlich.
- Zudem steigert eine gute Dämmung den Gebäudewert und erhöht den Wohnkomfort.
Unser Credo seit 2009:
„Die beste Kilowattstunde ist die, die ich nicht nachheizen muss.“
FAQ werden zurzeit kontinuierlich erweitert. (Stand: 20.04.2025)